Heilsein - Naturheilpraxis Anita Müller

Eidg. Dipl. Naturheilpraktikerin TCM

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Himalaya-Region / Tibetischer Buddhismus

Spirituelle Wahrheit ist nichts Kompliziertes oder Esoterisches,
sie ist einfach tiefgründiger, gesunder Menschenverstand.
Wenn wir die Natur des Geistes erkennen,
fallen die Schichten der Verwirrung ab.
Wir „werden“ nicht zu einem Buddha,
sondern hören allmählich auf, verblendet zu sein.
Ein Buddha zu sein bedeutet nicht etwa,
sich in einer Art allmächtigen,
spirituellen Supermann zu verwandeln,
sondern – endlich – ein wahrer Mensch zu sein.

Sogyal Rinpoche

Egal, was passiert, verliere nie die Hoffnung!
Entwickle deine Herzqualitäten.
In deinem Land fliesst zu viel Energie in die Förderung des Mentalen.
Sei eine Quelle des Mitgefühls nicht nur für Freunde,
sondern für alle auf dieser Welt.
Sei eine Quelle des Mitgefühls, und arbeite für den Frieden.
Ich werde nicht müde zu sagen: Verliere nie die Hoffnung,
egal, was passiert, egal, was rund um dich passiert,
verliere nie die Hoffnung.

Dalai Lama

Es ist zu nah, um es erkennen,
es ist zu tief, das Denken fast es nicht.
Es ist zu leicht, dass wir es glauben könnten,
es ist einfach zu schön, um wahr für uns zu sein.

Kalu Rinpoche

Ihr seid nicht euer gegenwärtiges Gesicht.
Ihr seid nicht eure Knochen und euer Fleisch;
weder euer Blut noch irgend ein anderer Körperteil
macht euer Wesen aus.
Wir begreifen auch nicht, dass unser grober Körper nicht
der einzige Körper ist, den wir besitzen.
Innerhalb der Grenzen unserer gewöhnlichen Form gibt es
einen feinen Bewusstseinskörper. Er heisst so, weil er sehr
eng mit tiefen Bewusstseinsschichten in uns verbunden ist.
Aus diesen feineren Ebenen stammt die Energie glückseliger
Weisheit, eine Energie, die fähig ist, unsere Lebensqualität
vollständig zu verwandeln.

Lama Yeshe

Unser Ursprung ist die Quelle,
aus der wir heil werden.
Aus ihr lässt sich die Kraft schöpfen,
Krankheit zu überwinden.
Die Krankheit selbst dient als Wegweiser,
die Quelle zu finden.
Quelle, Krankheit und Heilung
sind nicht voneinander getrennt.

Tibetan art of healing

Der vollständige Mensch – der Mensch, der heil,
oder ganz geworden ist (und darum „heilig“)
vereint das Universelle mit dem Individuellen,
die Einzigartigkeit des Augenblicks mit der Ewigkeit
der zyklischen Wiederkehr von Konstellationen
und existenziellen Situationen.

Lama Angarika Govinda / aus: In den weissen Wolken

Immer und immer wieder den Geist betrachtend,
der nicht betrachtet werden kann,
kann man die Bedeutung deutlich sehen,
genauso, wie sie ist.

Der Dritte Gyalwang Karmapa / Mahamudra of True Meaning

Schau von Natur aus auf die Essenz
von allem, was sich ereignet.

Karma Chagmey Rinpoche

Lasse den Geist völlig offen,
ohne an irgendetwas festzuhalten.

Götsampa / Radiant Jewel Lamp

Das Glück lässt sich nicht durch grosse
Anstrengung und Willenskraft finden,
vielmehr ist es schon da, in der Entspannung,
im Loslassen.
Müh dich nicht ab, es gibt nichts zu tun...
Nur die Suche nach dem Glück hindert uns daran,
es zu sehen...
Glaub nicht an die Wirklichkeit von guten und
schlechten Erfahrungen;
sie sind wie Regenbogen.

Im Wunsch, das nicht Greifbare zu ergreifen,
erschöpfst du dich umsonst.
Sobald du von diesem Greifen ablässt,
ist der Raum da -
offen, einladend und behaglich.

Also mach Gebrauch davon. Alles ist schon dein.
Such nicht mehr weiter...
Da ist nichts zu tun.
Nichts zu erzwingen,
nichts zu wünschen
- und alles geschieht von selbst.

Lama Gendün Rinpoche