Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich
Buch von Charles Eisenstein
Was können wir als Einzelne tun, um unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen?
Charles Eisenstein stellt dem allgegenwärtigen Zynismus eine kraftvolle und ermutigende These entgegen: Wir alle sind miteinander verbunden. Schon kleine Gesten von Mut, Freundschaft und Selbstvertrauen bergen eine ungeahnte transformatorische Kraft. Wenn wir dieses Prinzip des Interbeing anwenden, können wir zur Überwindung der Separation und zu einem positiven Wandel beitragen. Mit seinem poetischen, inspirierenden Buch ermutigt uns Eisenstein, das separatistische Weltbild aufzugeben, das zur Krise des Planeten führte, damit die schönere Welt möglich wird, die wir in unseren Herzen erahnen. (Klappentext)
Auszüge aus dem Buch
Hier einige Leitgedanken dieser neuen Geschichte:
- Mein Sein ist Teil von deinem Sein und jenem aller anderen Lebewesen. Das geht über wechselseitige Abhängigkeiten hinaus.
- Daher gilt: Was wir andern antun, tun wir uns selbst an.
- Jede und jeder von uns hat der Welt ein einzigartiges und wichtiges Geschenk zu geben.
- Der Sinn des Lebens ist es, unsere Geschenke zu machen, unser Potenzial zu verwirklichen.
- Jede Handlung ist bedeutsam und hat eine Auswirkung auf den Kosmos.
- Wir sind grundsätzlich ungetrennt voneinander, von allen Wesen und vom Universum.
- Jeder Person, der wir begegnen, und jede Erfahrung, die wir machen, spiegelt etwas in uns selbst wider.
Es ist vorgesehen, dass sich die Menschheit vollständig der Gemeinschaft allen Lebens auf Erden anschliesst und dass wir die Fähigkeiten, die uns als Menschen eigen sind, dem Wohl und der Entwicklung des Ganzen zur Verfügung zu stellen.
Sinn, Bewusstsein und Intelligenz sind intrinsische Eigenschaften der Materie und des Universums. Wir müssen die Natur, den Planeten, die Sonne, den Boden, das Wasser, die Berge, die Felsen, die Bäume und die Luft als fühlende Wesen begreifen, deren Bestimmung von unser eigenen nicht getrennt ist.
Wem dienen wir? Dienen wir wirklich der schöneren Welt, von deren Möglichkeit unsere Herzen wissen?
Hinter dem Nebel von Verzagtheit angesichts der Frage: Werden wir es schaffen? liegt das Tor zu einer Macht, Entscheidungen zu treffen und etwas zu erschaffen. Denn in ihrem Grenzbereich steht eine andere Frage, die eigentliche Frage: Wer bin ich?
Charles Eisenstein' s Vision:
Eine Welt, in der wir den Schatten
umarmen und benennen,
sodass Heilung beginnen kann.
Polly Higgins, Umweltanwältin und Autorin